Zunächst diente der Gang
Zunächst diente der Gang als Ahnengalerie der Wettiner und wurde 1589 bis 1592 mit einer entsprechenden Bildausstattung des Hofmalers Heinrich Göding und seiner Werkstatt versehen. 1733 wurden große Teile der Feuerwaffensammlung der Rüstkammer in den Langen Gang überführt. Die Idee stammte wohl noch von August dem Starken, doch es war sein Sohn und Nachfolger August III., der das Projekt nach dessen Tod realisierte. Schon damals und bis heute ist die Sammlung von Gewehren und Pistolen eine der bedeutendsten fürstlichen Feuerwaffensammlungen Europas.