Blick zwischen zwei Bäume über eine Wiese auf Schloss Hartenfels
© Wolfgang Sens

Torgau. Residenz der Renaissance und Reformation

Ausstellung der Rüstkammer der SKD in Kooperation mit dem Land Nordsachsen und der Stadt Torgau auf Schloss Hartenfels

Die Ausstellung "Torgau. Residenz der Renaissance und Reformation" versetzt den Besucher in die Zeit der kurfürstlichen Herrschaft auf Schloss Hartenfels von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648).

 

Öffnungszeiten

April—Oktober: täglich 10—18 Uhr, Dienstag geschlossen
November—März: täglich 10—16 Uhr, Dienstag und Mittwoch geschlossen

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Nach dem Übergang der Kurwürde von den Ernestinern an die Albertiner 1547 verlor Torgau seinen Status als Hauptresidenz an Dresden. Doch als wichtigste Nebenresidenz mit einem prächtigen Renaissanceschloss von europäischen Rang inmitten einer florierenden Handelsstadt bot Torgau ideale Bedingungen für die Ausrichtung fürstlicher Hochzeiten, höfischer Feste, politischer Zusammenkünfte und Landtage. Eine erlesene Auswahl an Objekten aus dem reichen Sammlungsbestand der Rüstkammer, bereichert um Kunstwerke aus dem Grünen Gewölbe und dem Kunstgewerbemuseum, lassen die Prachtentfaltung und den Reichtum des kurfürstlichen Hofes lebendig werden.

Impressionen

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Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585/1611-1656) schenkte Torgau besondere Aufmerksamkeit. Seine zweite Hochzeit (1607) sowie die Vermählung der ältesten Tochter (1627) fanden auf Schloss Hartenfels statt. Das höfische Fest erreichte neue Dimensionen und nahm innerhalb der Repräsentation einen zentralen Platz ein. Neben Turnieren, Maskeraden, Banketten, Feuerwerken sowie musikalischen und theatralischen Darbietungen diente auch die Jagd der Belustigung und der herrschaftlichen Selbstinszenierung. Reich verzierte Waffen, darunter Jagdwaffen und Zubehör für den "edlen" Weidmann, Fürstenporträts und Kunstkammerstücke führen die Regierungszeit des Kurfürsten Johann Georg I. vor Augen.

Ausstellungsliste

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